SNP SE: Gewinnspanne soll bis 2024 deutlich steigen
Von SNP Schneider-Neureither & Partner SE kommen Zahlen für das Jahr 2021. Der Umsatz des IT-Unternehmens aus Heidelberg klettert von 144 Millionen Euro auf 167 Millionen Euro und den Gewinn vor Zinsen und Steuern hat SNP von 0,8 Millionen Euro auf 6,3 Millionen Euro gesteigert. „Der Jahresüberschuss stieg mit 2,4 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro weniger stark; dies ist zurückzuführen auf den Nichtansatz aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge und der Abschreibung von latenten Steuern vor allem in den USA”, so das süddeutsche Unternehmen am Mittwoch.
Das vergangene Geschäftsjahr hat die zentrale Bedeutung von digitalen Transformationsprozessen für den langfristigen Erfolg von Unternehmen erneut unterstrichen. Das entsprechende Wachstumspotenzial spiegelt sich auch in unserem positiven mittelfristigen Ausblick wider.Michael Eberhardt, CEO der SNP SE
Für 2022 stellt SNP (WKN: 720370, ISIN: DE0007203705, Chart, News) einen Umsatz zwischen 170 Millionen Euro und 190 Millionen Euro in Aussicht. Vor Zinsen und Steuern will man einen Gewinn zwischen 10,5 Millionen Euro und 13 Millionen Euro erzielen. „Das EBITDA wird vor allem wegen der Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte, die durch die 2021 getätigten Akquisitionen zugegangen sind (PPA-Abschreibungen), absolut stärker steigen als das EBIT”, so das Unternehmen.
Mittelfristig will man mit einem Maßnahmenpaket weiter wachsen und die Profitabilität erhöhen. Ziele seien bis 2024 ein Umsatz von mehr als 230 Millionen Euro und eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern, die um mehr als 10 Prozentpunkte gegenüber 2021 zulegen solle, kündigt SNP an.