Bayer: Gute Nachrichten für Finerenon aus Japan
Die Pharma-Sparte des Bayer-Konzern sorgt am Montag für gute Nachrichten. Unternehmensangaben zufolge habe das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales die Marktzulassung für Finerenon unter dem Markennamen Kerendia erteilt. Die Zulassung ermöglicht den Einsatz des Medikamentes in der Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes.
„In Japan gibt es eine hohe Krankheitslast in Bezug auf Typ-2-Diabetes, und ein großer Teil der Menschen mit Typ-2-Diabetes entwickelt eine chronische Nierenerkrankung. Trotz gut kontrollierter Blutzucker- und Blutdruckwerte bleiben Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes weiterhin dem Risiko eines Fortschreitens der chronischen Nierenerkrankung, sowie dem Risiko eines kardiovaskulären Todes ausgesetzt”, sagt Michael Devoy, Chief Medical Officer und Leiter Medical Affairs und Pharmacovigilance der Division Pharmaceuticals der Bayer AG (WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017, Chart, News).
Finerenon biete hier eine neue Behandlungsoption. Das Medikament ist bereits in den USA zugelassen. Weitere Zulassungsanträge wurden von Bayer bereits eingereicht und befinden sich in der Prüfung.
Bayers Aktienkurs notiert am Montagvormittag bei 61,60 Euro mit 1,62 Prozent im Plus.