Nemetschek hebt Dividende an - Vertrieb soll gestärkt werden
Die Nemetschek Group schließt das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatzanstieg von 597 Millionen Euro auf 682 Millionen Euro ab. Während das Münchener Software-Unternehmen auf EBITDA-Basis den Gewinn von 172 Millionen Euro auf 222 Millionen Euro gesteigert hat, meldet man vor Zinsen und Steuern einen Gewinnanstieg von 123 Millionen Euro auf 172 Millionen Euro. Je Nemetschek Aktie weist die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 0,84 Euro auf 1,17 Euro aus.
Die Ausschüttung an die Aktionäre soll um 30 Prozent auf eine Dividende je Nemetschek Aktie (WKN: 645290, ISIN: DE0006452907, Chart, News) von 0,39 Euro steigen.
Für 2022 stellen die Süddeutschen einen Umsatzanstieg zwischen 12 Prozent und 14 Prozent in Aussicht. Auf EBITDA-Basis soll die Marge zwischen 32 Prozent und 33 Prozent liegen. 2021 hatte man hier 32,6 Prozent erreicht. „Diese Prognosen stehen unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, dass sich die weltwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen nicht signifikant verschlechtern, insbesondere mit Blick auf die wachsenden globalen Konjunkturrisiken infolge des Krieges in der Ukraine”, so das Unternehmen am Dienstag.
Ich bin davon überzeugt, dass die Wachstums- und Ertragspotenziale unseres Konzerns angesichts des noch immer niedrigen Digitalisierungsgrades in unseren Industrien weiterhin riesig sind. Mein Anspruch ist es, die nächste Wachstumsphase einzuläuten. Dazu wollen wir in den kommenden Jahren unsere Vertriebskraft deutlich stärken, neue Technologien wie Digitale Zwillinge, KI, Machine Learning oder Virtual Reality gezielt einsetzen und weiter in hochinnovative Start-ups investieren.Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group