Aurelius: Operativer Gewinn steigt - „erfolgreich in das Jahr 2022 gestartet”
Vorläufigen Zahlen zufolge hat Aurelius das Jahr 2021 mit einem Umsatz von 3,26 Milliarden Euro abgeschlossen nach 3,23 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Auf EBITDA-Basis meldet der Konzern einen Gewinnrückgang von 431 Millionen Euro auf 358 Millionen Euro, vor allem aufgrund eines deutlichen Rückgangs der negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung. Dagegen konnte das Ergebnis aus Unternehmensverkäufen deutlich gesteigert werden.
Auf operativer Ebene weist Aurelius (WKN: A0JK2A, ISIN: DE000A0JK2A8, Chart, News) einen EBITDA-Anstieg von 168 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro aus. Dies spiegele die erfreuliche Entwicklung nahezu aller Konzernunternehmen wider, so das Münchener Beteiligungs-Unternehmen am Donnerstag.
„Wir sind erfolgreich in das Jahr 2022 gestartet und konnten unser Portfolio bereits mit vier weiteren Add-on-Erwerben und drei Co-Investments stärken. Mit dem Verkauf der AKAD University ist uns zudem ein erster lukrativer Exit gelungen“, so Matthias Täubl, CEO der Aurelius Equity Opportunities. „Der Ukraine-Krieg stellt eine Gefahr für die wirtschaftliche und politische Stabilität in Europa dar. Aufgrund unseres robusten Portfolios, das in zwei Corona-Jahren überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen konnte, blicke ich für den weiteren Jahresverlauf positiv in die Zukunft”, so der Manager.