Pandion: Große Erwartungen an 2022
Die Anleihe von Pandion stand in dieser Woche kurzzeitig unter Druck und ist auf rund 90 Prozent gefallen. Davon hat sie sich aber rasch erholt, inzwischen notiert das Papier wieder um die 100 Prozent.
Wie Pandion-Chef Reinhold Knodel heute in einem Investorencall deutlich macht, hat der Ukraine-Konflikt keine Auswirkungen auf das Geschäft der Immobiliengesellschaft. Es geben keine dunklen Wolken auf der Absatz- und Nachfrageseite.
Er erwartet, dass 2022 das zweitbeste Jahr in der Firmenhistorie von Pandion wird. 50 Millionen Euro sollen unterm Strich bei Pandion bleiben. Diese Gewinne sind laut Knodel zum Großteil schon gesichert. 2021 war hingegen ein absoluten Ausnahmejahr mit einem Gewinn von vermutlich 166 Millionen Euro. Dies sei, so Knodel, in dieser Form nicht wiederholbar.
Die Pipeline von Pandion ist voll, aber man schaut sich weiter nach interessanten Grundstücken um. Dabei sind sowohl Gewerbe- als auch Wohnprojekte für das Unternehmen von Interesse. Zu hohe Preise will Pandion bei möglichen Akquisitionen nicht zahlen. Das hat man aufgrund der guten Projektlage nicht nötig.