K+S: Große Unterschiede beim Kursziel der Aktie
Viele Zahlen von K+S für 2021 waren bereits bekannt. Heute publiziert der Düngerproduzent seinen Dividendenvorschlag. 0,20 Euro will man je Aktie ausschütten. Am 12. Mai wird die Hauptversammlung darüber entscheiden. Der Vorschlag gilt als positive Überraschung, der Markt hatte mit 0,15 Euro je Aktie gerechnet.
Im neuen Jahr will K+S ein EBITDA von 1,6 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro erwirtschaften. 2021 kam man auf 969 Millionen Euro. Der freie Cashflow soll bei 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro liegen. Wie sehr sich der Ukraine-Krieg auf die Geschäfte auswirken wird, kann der Konzern noch nicht sagen. Da sich das landwirtschaftliche Umfeld gut entwickelt, dürften die Kalipreise weiter steigen.
Die Analysten von Baader bleiben beim Rating „add“ für die Aktien von K+S. Das Kursziel steht weiter bei 20,00 Euro. Von J.P. Morgan gibt es unverändert das Votum „underweight“. Hier steht das Kursziel bei 12,50 Euro. Die Amerikaner sehen die Bewertung der Aktie als zu hoch an. Daher raten sie zum Verkauf.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) gewinnen 8,5 Prozent auf 23,70 Euro.