Deutsche Post: Viel Lob für die Prognose
Nach den jüngsten Zahlen der Deutschen Post äußern sich eine Reihe von Analysten zu dem Unternehmen aus Bonn. Insgesamt kommen diese gut an. Der Krieg in der Ukraine hat jedoch für einige Turbulenzen gesorgt. Die Bewertungen der Peer Group haben sich verändert. Das drücken die Analysten der Deutschen Bank damit aus, dass sie ihr Kursziel für die Aktien der Post zurücknehmen. Es sinkt von 77,00 Euro auf 59,00 Euro. Unverändert gibt es von den Experten eine Kaufempfehlung für den Titel.
Gestern haben die Experten von Bernstein das Votum „outperform“ für die Aktien der Deutschen Post erneuert. Hier liegt das Kursziel bei 65,00 Euro. Hervorgehoben wird von den Analysten das Aktienrückkaufprogramm. Bei der Prognose für 2022 sehen die Experten noch Luft nach oben.
Bei Barclays errechnen die Experten ein Kursziel für die Post-Aktien von 77,00 Euro. Das Rating lautet „overweight“. Den Experten gefällt die Prognose auf 2022. Auch die Dividende und das Aktienrückkaufprogramm werden erfreut aufgenommen.
Die Post will 2022 ein EBIT von rund 8 Milliarden Euro schaffen, bis 2024 soll es auf 8,5 Milliarden Euro zulegen. Zudem sollen 2 Milliarden Euro in ein Aktienrückkaufprogramm investiert werden.
Die Aktien der Deutschen Post (WKN: 555200, ISIN: DE0005552004, Chart, News) geben heute 2,4 Prozent auf 43,66 Euro nach.