Continental: „Mit dem aktuellen finanziellen Abschneiden sind wir nicht zufrieden”
Continental meldet für das Jahr 2021 einen Umsatzanstieg von 31,9 Milliarden Euro auf 33,8 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis hat der Automobilzulieferer und Reifenhersteller seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,4 Milliarden Euro auf 1,9 Milliarden Euro gesteigert. Unter dem Strich meldet das Unternehmen aus Hannover einen Gewinn für 2021 von 1,5 Milliarden Euro gegenüber einem Verlust von 962 Millionen Euro im Jahr zuvor. Den bereinigten Free Cashflow hat Continental (WKN: 543900, ISIN: DE0005439004, Chart, News) von 0,8 Milliarden Euro auf 1,2 Milliarden Euro gesteigert.
„Auf Basis unseres Nettoergebnisses sowie unseres stabilen Cashflows schlagen wir der Hauptversammlung gemäß unserer Dividendenpolitik eine Dividende in Höhe von 2,20 Euro pro Aktie vor”, so Conti-CFO Katja Dürrfeld am Mittwoch.
Für 2022 stellt der norddeutsche Konzern einen Umsatz zwischen 38 Milliarden Euro und 40 Milliarden Euro in Aussicht. Die bereinigte Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll zwischen 5,5 Prozent und 6,5 Prozent liegen. „Dabei erwartet Continental, dass sich das Geschäft nach einem verhaltenen Jahresbeginn sukzessive verbessern wird”, so das Unternehmen zum Ausblick auf das laufende Jahr.
Wir befinden uns inmitten einer fundamentalen Transformation. Aus dieser wollen wir als Gewinner hervorgehen. Mit dem aktuellen finanziellen Abschneiden sind wir nicht zufrieden. Daher werden wir unsere Strategie konsequent umsetzen und unsere Profitabilität steigern. Wir stehen daher nach wie vor fest zu unseren Mittelfristzielen, die wir Ende 2020 ausgegeben haben.Conti-CFO Katja Dürrfeld