Dermapharm: Übertriebene Reaktionen beim Kurs der Aktie
Am 29. März stehen bei Dermapharm die Zahlen für 2021 an. Diese sollen stark ausfallen, glauben die Analysten von Alster Research. 80 Prozent der Umsätze wurden zuletzt in Deutschland gemacht. Weitere 14 Prozent entfallen auf Spanien, Österreich und die Schweiz. In Osteuropa werden nur geringe Umsätze erwirtschaftet.
Ende 2021 lag die Aktie von Dermapharm bei mehr als 90 Euro. Inzwischen notiert das Papier bei weniger als 55 Euro. Die Fortschritte bei den Impfungen drücken den Kurs. Auch Dermapharm arbeitet seit zwei Jahren an einem Corona-Impfstoff. Belastet wird die Atmosphäre derzeit auch durch die Inflation, höhere Zinsen und die Lieferproblematiken.
Die Analysten sehen bei Dermapharm aber weiteres Wachstumspotenzial. Langfristig sollte man dabei auch von der steigenden Bedeutung von Cannabis-Produkten profitieren können.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Dermapharm. Das Kursziel sinkt von 96,00 Euro auf 78,00 Euro.
Die Kursreaktionen der vergangenen Wochen sind aus Sicht der Analysten aber übertrieben hoch ausgefallen.
Die Papiere von Dermapharm (WKN: A2GS5D, ISIN: DE000A2GS5D8, Chart, News) verlieren 2,1 Prozent auf 54,90 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Dermapharm Holding.