Deutsche Beteiligungs AG kassiert Prognose ein
Die Deutsche Beteiligungs AG zieht ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 zurück. Das Unternehmen begründet dies mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine: „Hintergrund sind die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Folgen für die Bewertungen am Kapitalmarkt”, so die Deutsche Beteiligungs AG (WKN: A1TNUT, ISIN: DE000A1TNUT7, Chart, News).
Höhere Preise für Energie und Rohstoffe sowie Unterbrechungen bei Lieferketten belasten einige Unternehmen im Portfolio der Gesellschaft zunehmend, heißt es. Diese werden „ihre geplanten Ergebnisse deshalb kaum erreichen können”, so die DBAG. Hinzu kommt die schwache Entwicklung a den Börsen, womit Unternehmensbewertungen gedrückt werden.
Folgen sollen sich schon in diesem Quartal zeigen: „Die Entwicklung des Nettovermögenswertes der Private-Equity-Investments und das Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis werden deutlich negativ und damit erheblich schlechter ausfallen als im zweiten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres”, kündigt die Deutsche Beteiligungs AG an.