init mit Auftragsrekord und schwächer als erwartetem EBIT
init innovation in traffic systems meldet für das Geschäftsjahr 2021 vorläufigen Zahlen zufolge einen Anstieg des Auftragseingangs von 155 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro und damit einen neuen Auftragsrekord. Der Umsatz wird mit 177 Millionen Euro knapp unter den prognostizierten 180 Millionen Euro beziffert. Ebenso liegt der Gewinn vor Zinsen und Steuern mit mehr als 17 Millionen Euro unter der Prognose, die 18 bis 20 Millionen Euro EBIT für 2021 in Aussicht gestellt hatte.
„Bereits nach dem dritten Quartal wurde klar, dass es eine Herausforderung sein wird, im vierten Quartal noch aufzuholen, um die untere Bandbreite der Jahresprognose zu treffen. Letztlich liegen wir nur wenig darunter. Angesichts der durch die Pandemie verursachten negativen Einflüsse auf die Beschaffungsprozesse unserer Kunden und der teilweise massiven Verwerfungen in den globalen Lieferketten können wir dennoch mit unserem Ergebnis zufrieden sein”, so der init-Vorstand am Montag.
Den grundsätzlichen Trend sieht man aber intakt: „Unser Geschäft ist weiter von nachhaltigen Wachstumstrends und den weltweiten Anstrengungen zum Umbau der Verkehrssysteme getragen. Dies dürfte in einer zunehmenden Anzahl von Ausschreibungen für Digitalisierungsprojekte resultieren”, so das Unternehmen aus Karlsruhe.
Zum Ausblick legt init heute keine Einzelheiten vor. Die Prognose für 2022 soll zusammen mit dem Geschäftsbericht für 2021 am 24. März publiziert werden.