RedHill Biopharma: Upamostat erreicht klinisches Studien-Ziel bei Behandlung von COVID-19 Patienten
Die israelische RedHill Biopharma hat am Dienstag Daten aus der klinischen Phase-2-Studie mit dem Medikamentenkandidaten RHB-17 (Upamostat) vorgelegt. Das Mittel wird in der Behandlung von symptomatischen COVID-19-Patienten, die keine Krankenhausbehandlung benötigen, getestet. Durchgeführt wird die Studie vom RedHill vor allem in Südafrika.
„Die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 ging um 100 Prozent zurück, wobei null Patienten (0/41) aus der mit RHB-107 behandelten Gruppe aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, im Vergleich zu 15 Prozent der Patienten (3/20) (nominaler p-Wert = 0,0317) aus der Placebo-Kontrollgruppe“, so das Biotech-Unternehmen zur Wirksamkeit von RHB-17 (Upamostat). Zudem sei in der Studie ein 87,8-prozentiger Rückgang der gemeldeten neu aufgetretenen schweren COVID-19-Symptome aufgetreten.
Das primäre Ziel der Studie, ein gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil von RHB-107, sei erreicht worden, meldet RedHill (WKN: A3D9SL, ISIN: US7574682024, Chart, News) am Dienstag.
Die gezeigte Wirksamkeit gepaart mit der erfolgreichen Erreichung des primären Endpunkts, einem guten Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil, und einer bequemen, einmal täglich einzunehmenden Dosierung, positioniert orales RHB-107 als eine potenziell sehr vorteilhaftes Medikament für die ambulante Behandlung von COVID-19-Patienten zu einem frühen Zeitpunkt des Krankheitsverlaufs, um den Schweregrad der Symptome zu verringern und ein Fortschreiten der Krankheit sowie Krankenhausaufenthalte zu verhindern.Terry F. Plasse, Medical Director von RedHill