Defama: Doppelte Hochstufung der Aktie
Die Analysten von SRC werten das Geschäftsjahr 2021 von Defama als sehr erfolgreich. Der Umsatz klettert um 17 Prozent auf 17,0 Millionen Euro an. Netto verdoppelt sich der Gewinn auf 5,0 Millionen Euro. Beim FFO geht es um 20 Prozent auf 7,1 Millionen Euro nach oben. Das entspricht einem FFO je Aktie von 1,60 Euro. Für die Aktionäre soll es eine Dividende von 0,51 Euro (Vorjahr: 0,48 Euro) geben.
Im vergangenen Jahr lag das Transaktionsvolumen der Immobiliengesellschaft bei fast 30 Millionen Euro. Die Experten erwarten auch im laufenden Jahr eine hohe Aktivität bei den Akquisitionen. Schon in den ersten zwei Monaten hat das im m:access notierte Unternehmen zwei Zukäufe gemeldet.
Die Prognose von Defama für 2022 übertrifft die Erwartungen der Experten. Die Berliner rechnen mit einem Gewinn von 3,5 Millionen Euro, der FFO soll auf 8,5 Millionen Euro ansteigen. Aus Sicht der Experten sind dies realistische Vorgaben.
Sie erhöhen das Kursziel für die Aktien von Defama von 29,00 Euro auf 31,00 Euro. Bisher sprachen sie eine Halteempfehlung für den Titel aus. Das neue Votum lautet „accumulate“.
In ihrem Modell wird für 2022 ein FFO von 8,53 Millionen Euro aufgeführt, 2023 soll dieser 9,85 Millionen Euro betragen. Die Dividendenschätzung der Experten beträgt 0,55 Euro bzw. 0,59 Euro.
Die Aktien von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) geben am Vormittag 0,7 Prozent auf 27,80 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.