Defama: Gewinn wird verdoppelt
Im abgelaufenen Jahr steigert Defama den Umsatz von 14,6 Millionen Euro auf 17,0 Millionen Euro. Der Gewinn legt von 2,5 Millionen Euro auf 5,0 Millionen Euro zu. Umgerechnet sind dies 1,14 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,57 Euro). Dabei muss ein positiver Einmaleffekt von etwa 2 Millionen Euro berücksichtigt werden, der durch einen Verkauf in Bleicherode entstanden ist.
Bei den Funds from operations (FFO) geht es von 5,9 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro nach oben. Das sind 1,60 Euro je Aktie, nachdem die Berliner im Vorjahr auf 1,33 Euro je Aktie kamen. Die Dividende soll von 0,48 Euro auf 0,51 Euro je Aktie zulegen. Dies ist die siebte Dividendenerhöhung in Folge. Letztlich muss darüber die Hauptversammlung am 22. Juli entscheiden.
2022 will Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) einen FFO von rund 8,5 Millionen Euro schaffen, dies entspricht 1,92 Euro je Aktie. Der annualisierte FFO soll Ende 2022 10 Millionen Euro betragen. Beim Gewinn sollen 3,5 Millionen Euro erreichen. Nicht prognostiziert werden können mögliche Verkaufserlöse, falls man sich von einem Objekt trennen sollte. Bei der Dividende soll es auch 2022 weiter nach oben gehen.
Aktuell denkt man bei der im m:access notierten Gesellschaft über eine Kapitalerhöhung nach. Offenbar könnte es eine Reihe von Zukäufen geben, für die man frisches Geld benötigt. Zudem sollen Investitionen in die eigenen Immobilien getätigt werden, um den Ertrag zu erhöhen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.