BASF kann nicht vollends überzeugen
78,6 Milliarden Euro Umsatz macht BASF im abgelaufenen Jahr. Die Prognose lag bei 76 Milliarden Euro bis 78 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT kommt auf 7,77 Milliarden Euro. Es soll eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie geben. Im Vorjahr gingen 3,30 Euro je Papier an die Aktionäre.
Im neuen Jahr will der DAX-Konzern einen Umsatz von 74 Milliarden Euro bis 77 Milliarden Euro schaffen. Das EBIT soll bei 6,6 Milliarden Euro bis 7,2 Milliarden Euro liegen.
Viele Analysten reagieren auf die Zahlen von BASF. Die Experten von Baader erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel liegt weiter bei 85,00 Euro. Die Prognose für 2022 wird als konservativ angesehen. Der Konsens liegt höher, hier könnte es somit ein Abwärtspotenzial geben.
Von Bernstein gibt es wie bisher das Votum „outperform“ für die Aktien von BASF. Die Amerikaner errechnen das Kursziel mit 110,00 Euro. Das EBIT liegt nach Angaben der Experten unter dem Konsens. Auch der Ausblick kann die Erwartungen nicht erfüllen, doch auch hier wird darauf verwiesen, dass dieser konservativ ist.
Bei J.P. Morgan sieht man das Rating für die Papiere bei „overweight“ und das Kursziel bei 80,00 Euro. Man spricht nach den Zahlen von einem Stimmungsdämpfer.Der Auftakt in 2022 gilt hingegen als gut.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) verlieren letztlich 1,7 Prozent auf 60,02 Euro.