freenet: Abschreibung auf den Markennamen
Bei freenet geht der Umsatz 2021 marginal auf 2,556 Milliarden Euro zurück. Das EBITDA steigt hingegen um rund 5 Prozent auf 447 Millionen Euro an. Der freie Cashflow kommt auf 447 Millionen Euro, das ist ein Plus von 16 Prozent. Je Aktie will freenet eine Dividende von 1,57 Euro ausschütten, daraus errechnet sich eine Dividende von 6,6 Prozent.
2022 erwartet freenet ein EBITDA von 450 Millionen Euro bis 470 Millionen Euro. Den freien Cashflow sieht man zwischen 230 Millionen Euro und 250 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten der DZ Bank nach den Zahlen eine Kaufempfehlung für die Aktien von freenet. Das Kursziel wird von 26,00 Euro auf 28,50 Euro angehoben.
Das Unternehmen hat seine Markenstrategie überarbeitet. Den Namen Mobilcom Debitel will man in den kommenden sechs Quartalen vollständig abschreiben. Dieser steht noch mit 293 Millionen Euro in der Bilanz. Das hat entsprechende Auswirkungen auf die Bilanz und auf die Gewinn- und Verlustrechnung.
Die Experten reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2022 von 1,92 Euro auf 0,49 Euro. Die Prognose für 2023 fällt von 2,02 Euro auf 1,27 Euro zurück.
Die Aktien von freenet (WKN: A0Z2ZZ, ISIN: DE000A0Z2ZZ5, Chart, News) gewinnen 6,7 Prozent auf 24,40 Euro.