Knorr-Bremse: „Unser Geschäftsmodell ist krisenfest”
Knorr-Bremse schließt das Jahr 2021 mit einem Umsatzanstieg von 6,2 Milliarden Euro auf 6,7 Milliarden Euro ab. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft ihren Gewinn von 814 Millionen Euro auf 920 Millionen Euro vergrößert und unter dem Strich von 532 Millionen Euro auf 650 Millionen Euro. Je Knorr-Bremse Aktie (WKN: KBX100, ISIN: DE000KBX1006, Chart, News) bedeutet dies einen Gewinn von 3,87 Euro für das Jahr 2021 nach 3,07 Euro im Vorjahreszeitraum. Dagegen ist der Free Cashflow der Gesellschaft im vergangenen Jahr von 687 Millionen Euro auf 400 Millionen Euro gefallen.
„Der Auftragsbestand von Knorr-Bremse bildet eine starke Grundlage für 2022”, meldet Knorr-Bremse und beziffert den Auftragsbestand auf knapp 5,6 Milliarden Euro gegenüber knapp 5 Milliarden Euro per Ende 2020.
Für 2022 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 6,8 Milliarden Euro und 7,2 Milliarden Euro, während die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 12,5 Prozent und 14 Prozent liegen soll. Der Free Cashflow soll 500 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro erreichen.Unser Geschäftsmodell ist krisenfest, das haben wir erneut bewiesen. Unsere hervorragenden Ergebnisse aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr belegen das eindrucksvoll: Allein im vierten Quartal konnten wir einen sehr starken Auftragseingang von über EUR 2,2 Milliarden verbuchen und so das Jahr mit einem Rekord-Auftragsbestand von rund EUR 5,6 Milliarden Euro beenden.Jan Mrosik, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG