Fresenius: Keine Euphorie nach den Zahlen
Im vierten Quartal steigert Fresenius den Umsatz um 7 Prozent auf 9,966 Milliarden Euro. Der Konsens stand bei 9,745 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBIT gibt es ein Minus von 7 Prozent auf 1,166 Milliarden Euro, hier belief sich der Konsens auf 1,126 Milliarden Euro. Bereinigt gibt es ein Gewinnplus von 5 Prozent auf 521 Millionen Euro. Der Konsens betrug 489 Millionen Euro.
Im neuen Jahr soll der Umsatz währungsbereinigt um einen mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Der Gewinn soll währungsbereinigt im niedrigen einstelligen Prozentbereich ansteigen.
Die Analysten der Deutschen Bank sprechen von soliden Zahlen für das vierte Quartal. Die Prognose verfehlt die Markterwartungen leicht.
Die Analysten belassen es bei der Halteempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel von 38,00 Euro wird ebenso bestätigt.
Von J.P. Morgan gibt es nach den Zahlen das Votum „neutral“ für die Aktien von Fresenius. Hier steht das Kursziel bei 42,30 Euro.
2022 könnte aus Sicht der Amerikaner ein Jahr der Stagnation bei dem Konzern werden.
Die Aktien von Fresenius (WKN: 578560, ISIN: DE0005785604, Chart, News) gewinnen 0,9 Prozent auf 33,81 Euro.