Klöckner meldet operativen Rekordgewinn
Der Stahlkonzern Klöckner & Co. legt besser als prognostizierte Zahlen vor. Für das erste Quartal 2022 erwarte man ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten zwischen 130 Millionen Euro und 180 Millionen Euro. Die Summe liege „deutlich oberhalb der derzeitigen Markterwartung”, so das Duisburger Unternehmen am Donnerstag. Im ersten Quartal werde man zudem positive wesentliche Sondereffekte aus dem Verkauf von Immobilien in der Schweiz sowie in Frankreich in Höhe von 54 Millionen Euro verbuchen, so Klöckner.
„Die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wird mit den endgültigen Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2021 am 9. März 2022 bekanntgegeben”, kündigt der Stahlkonzern an.
Für 2021 meldet die Gesellschaft vorläufigen Zahlen zufolge ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten in Höhe von 848 Millionen Euro. Man habe damit ein Rekordergebnis für die Zeit seit dem Börsengang im Jahr 2006 erzielt.