Exasol: Operativer Verlust soll sich 2022 halbieren
Nachdem Exasol in den letzten Tagen durch diverse Directors-Dealings-Meldungen aufgefallen war, legt das Software-Unternehmen heute Eckdaten für 2021 und einen Ausblick auf das Jahr 2022 vor.
2021 schließt der Anbieter von Datenbank-Software mit einem Anstieg der annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse von 23,5 Millionen Euro auf 30,5 Millionen Euro ab. Die Zahl der Kunden konnte die Gesellschaft von 195 auf 212 erhöhen. Auf bereinigter EBITDA-Basis meldet die Gesellschaft einen Verlust von 30,9 Millionen Euro nach 8,7 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die liquiden Mittel per Ende 2021 beziffert Exasol mit 27,2 Millionen Euro, erwartet hatte man bis zu 26 Millionen Euro.
Für 2022 stellt Exasol einen Anstieg der annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse auf 38,5 Millionen Euro bis 40 Millionen Euro in Aussicht. Der Verlust beim bereinigten EBITDA soll auf 14 Millionen Euro bis 16 Millionen Euro sinken. „Mit flüssigen Mitteln zum Jahresende 2022 in Höhe von 10 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro sieht das Management unverändert ausreichend finanziellen Spielraum, um die mittelfristigen Wachstumsziele zu erreichen”, so Exasol.Wir haben das Geschäftsjahr 2021 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen. Dabei konnten wir sowohl unsere Umsätze weiter ausbauen als auch unsere Kapitaleffizienz verbessern. Dies ist ein guter Ausgangspunkt für weiteres Wachstum der annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse und eine signifikante Steigerung unserer Profitabilität.Aaron Auld, CEO von Exasol