BASF: Grüner Wasserstoff gewinnt an Bedeutung
BASF ist in der Produktion von Wasserstoff sehr aktiv. Dies wird sich in den kommenden Jahren verstärkt fortsetzen, man will sich deutlicher im Bereich grüner Wasserstoff engagieren. Auch soll ab 2030 in einer Anlage türkisfarbener Wasserstoff produziert werden.
Für 2021 rechnet BASF mit einem Umsatz von 76 Milliarden Euro bis 78 Milliarden Euro, das bereinigte EBIT soll bei 7,5 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 77,5 Milliarden Euro bzw. 7,9 Milliarden Euro für realistisch. Zahlen wird es bei BASF am 25. Februar geben.
2022 erwarten die Analysten einen Umsatz von 73,1 Milliarden Euro und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 6,28 Euro. Im Folgejahr soll das Plus 6,85 Euro betragen.
Die Experten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel von 81,00 Euro wird nicht verändert.
Bis Ende 2023 will BASF eigene Aktien im Wert von bis zu 3 Milliarden Euro zurückkaufen. Der Börsengang von Wintershall DEA steht weiter auf dem Plan, einen Zeitplan gibt es dafür aber nicht mehr.
Bis Mitte 2022 werden sich die Lieferengpässe normalisieren, glauben die Analysten. Preissteigerungen kann man künftig besser an Kunden weitergeben.
Die Aktien von BASF gewinnen 2,3 Prozent auf 68,01 Euro.