Carl Zeiss Meditec: „Auftragseingang lag zum Jahresauftakt auf Rekordniveau”
Carl Zeiss Meditec meldet für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatzanstieg von 369 Millionen Euro auf 410 Millionen Euro. Den Auftragseingang hat das Unternehmen aus Jena von 402 Millionen Euro auf 498 Millionen Euro steigern können. Vor Zinsen und Steuern weist Carl Zeiss Meditec einen Gewinnanstieg von 73,4 Millionen Euro auf 74,4 Millionen Euro aus. Im Vorjahreswert waren 2,4 Millionen Euro Sonderertrag aus der Veräußerung einer Immobilie enthalten. Je Aktie von Carl Zeiss Meditec gibt es einen Rückgang beim Quartalsgewinn von 0,52 Euro auf 0,42 Euro.
An der Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 verändert der ostdeutsche Konzern nichts. „Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen”, so Carl Zeiss Meditec am Freitag. Vor Zinsen und Steuern will das Unternehmen eine Gewinnspanne zwischen 19 Prozent und 21 Prozent erzielen. Mittelfristig will man die Marge auf nachhaltig über 20 Prozent erhöhen. „Hierzu tragen die steigenden Anteile wiederkehrender Umsätze positiv bei. Demgegenüber stehen unverändert hohe geplante strategische Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie Sales & Marketing”, meldet die Gesellschaft.
Wie schon im Geschäftsjahr 2020/21 haben wir es noch immer mit einem herausfordernden Umfeld zu tun: die Pandemie ist nicht vollständig überwunden - insbesondere sind die globalen Liefer-ketten weiterhin sehr angespannt. Umso mehr freut mich die weiterhin starke Nachfrage nach unseren Lösungen - der Auftragseingang lag zum Jahresauftakt auf Rekordniveau.Markus Weber, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG