Andritz: Klare Unterbewertung der Aktie
Am 8. März wird Andritz neue Zahlen publizieren. Die Analysten von Baader rechnen mit einem starken Auftragseingang, der sich durch alle Bereiche ziehen soll. Für 2021 prognostizieren die Analysten ein EBITA von 527 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie soll 3,16 Euro betragen.
Die Erwartungen an 2022 steigen an. Den Umsatz sehen die Experten bei 6,895 Milliarden Euro (alt: 6,735 Milliarden Euro). Je Aktie sollen demnach bereinigt 3,95 Euro (alt: 3,75 Euro) verdient werden. Die Prognosen für 2023 belaufen sich auf 7,33 Milliarden Euro und 4,40 Euro.
Von den Analysten kommt weiter eine Kaufempfehlung für die Aktien von Andritz. Das Kursziel wird von 57,00 Euro auf 61,00 Euro angehoben.
Auch wenn sich der Kurs seit Oktober 2020 gut entwickelt hat, ist die Aktie aus Sicht der Analysten weiter unterbewertet. Das KGV 2022e steht bei 11,8, während die historische Bewertung 15,1 beträgt. Gegenüber den Mitbewerbern erkennen die Analysten einen Abschlag von 20 Prozent bis 30 Prozent.
Die Aktien von Andritz gewinnen 1,6 Prozent auf 47,64 Euro.