Biofrontera: Unsicherheiten nehmen ab
Aufgrund des Börsengangs von Biofrontera Inc. an der Nasdaq hält die Biofrontera AG noch 47 Prozent an der früheren Tochter. Die Amerikaner können somit nicht mehr konsolidiert werden. Allerdings werden die Leverkusener weiter stark an den US-Leistungen partizipieren, abhängig ist dies vom Gesamtumsatz in den USA. Für die Analysten von SMC ist dies positiv.
Die Experten erneuern das Rating „speculative buy“ für die Aktien von Bionfrontera. Das Kursziel sinkt von 4,60 Euro auf 4,15 Euro.
Die Unsicherheiten bei Biofrontera haben abgenommen. Mit dem Großaktionär Deutsche Balaton hat man eine Mediation erfolgreich durchgeführt. Außerdem hat man die Rechtsstreitigkeiten in den USA mit dem Mitbewerber DUSA beendet.
Wichtig ist für Biofrontera weiter das US-Geschäft, dort hat man aber nicht mehr die bisherige Kontrolle über das Geschehen.
Die Experten rechnen 2022 mit einem Umsatz von 26,1 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie soll bei 0,01 Euro liegen. Die Schätzungen für 2023 stehen bei 34,9 Millionen Euro und 0,06 Euro.
Die Papiere von Biofrontera geben 1,5 Prozent auf 1,35 Euro nach.