Salzgitter: Neue Strategie für ein nachhaltigeres Unternehmen
Mit der Strategie „Salzgitter AG 2030“ will der Konzern sich als führendes Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft etablieren. Gleichzeitig möchte man die Zukunftsfähigkeit stärken. Man will die Stahlproduktion umweltfreundlicher, CO2-ärmer und nachhaltiger gestalten. Dazu sollen Hochöfen auf Direktreduktion umgestellt werden.
Mittelfristig will Salzgitter den Umsatz auf 11 Milliarden Euro steigern. Dieses Ziel strebt man für 2025 an. 2020 lag der Umsatz bei 7,1 Milliarden Euro. Für 2021 rechnet Salzgitter mit einem Umsatz von mehr als 9 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn soll 600 Millionen Euro bis 700 Millionen Euro betragen. Der Konsens steht bei 9,5 Milliarden Euro bzw. 788 Millionen Euro.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Salzgitter. Das Kursziel sinkt von 41,00 Euro auf 39,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2021 bei 11,06 Euro (alt: 9,52 Euro). 2022 sollen es 5,37 Euro (alt: 5,35 Euro) je Aktie werden.
Die Experten glauben, dass die Nachfrage nach grünem Stahl weiter ansteigen wird. Dies ist eine Chance für Salzgitter.
Auch die Analysten von Baader sprechen weiter eine Kaufempfehlung für die Papiere von Salzgitter aus. Hier liegt das Kursziel wie bisher bei 45,00 Euro.
Die Aktien von Salzgitter geben 0,6 Prozent auf 31,24 Euro nach.