TeamViewer: „Sind kontinuierlich im oberen Zehnerbereich gewachsen”

TeamViewer hat Zahlen für 2021 vorgelegt und zudem ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der Software-Konzern aus Göppingen will bis zu 20 Millionen eigene Aktien im Wert von bis zu 300 Millionen Euro erwerben. Dies entspreche bis zu rund 10 Prozent aller derzeit im Umlauf befindlichen TeamViewer Aktien. „Die zurückgekauften Aktien sollen größtenteils eingezogen werden. Die verbleibenden Aktien werden zunächst von der Gesellschaft für eine spätere Verwendung für alle aktienrechtlich zulässigen Zwecke gehalten”, kündigen die Süddeutschen an.
Seine Billings hat das Unternehmen im vergangenen Jahr von 460,3 Millionen Euro auf 547,6 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz es Konzerns ist von 455,6 Millionen Euro auf 501,1 Millionen Euro gestiegen. Dagegen kamen operative Ergebniszahlen unter Druck: TeamViewers bereinigte EBITDA-Marge ist von 57 Prozent auf 47 Prozent gefallen und das bereinigte EBITDA vom 261,4 Millionen Euro auf 257 Millionen Euro zurück gegangen. „Die Gesamtzahl der Abonnenten stieg um 43.000 auf 627.000 und liegt damit im kommunizierten Korridor von 30.000 bis 50.000 zusätzlichen Abonnenten pro Jahr”, so das Unternehmen am Mittwoch.
Für 2022 erwartet der TecDAX-notierte Konzern einen Anstieg der Billings auf 630 Millionen Euro und 650 Millionen Euro sowie einen Umsatz zwischen 565 Millionen Euro und 580 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Marge werde zwischen 45 Prozent und 47 Prozent liegen, prognostiziert TeamViewer. Zudem erwarte man einen deutlichen Anstieg des Cashflows aus operativer Geschäftstätigkeit.Wir haben die angepasste Prognose für 2021 erfüllt und sind kontinuierlich im oberen Zehnerbereich gewachsen - und das bei hoher Rentabilität und sehr starkem Cashflow. Gleichzeitig haben wir unseren Kundenstamm über alle Branchen hinweg erfolgreich ausbauen können.Oliver Steil, TeamViewer CEO