BASF: Neue Fragezeichen hinter dem Börsengang
Am 25. Februar stehen bei BASF die Zahlen für 2021 an. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatz von 77,5 Milliarden Euro und einem EBIT von 7,9 Milliarden Euro. Der DAX-Konzern hat 76 Milliarden Euro bis 78 Milliarden Euro als Umsatzziel ausgegeben. Das EBIT soll bei 7,5 Milliarden Euro bis 8,0 Milliarden Euro liegen.
Für das neue Jahr hat BASF schon ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt, das bis Ende 2023 laufen soll. Das Volumen des Programms liegt bei 3 Milliarden Euro. Maximal 91,8 Millionen Aktien sollen zurückgekauft werden. In der Folge sollen diese eingezogen werden.
Die Analysten bestätigen vor den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steigt von 79,00 Euro auf 81,00 Euro an.
Im laufenden Jahr prognostizieren die Experten einen Gewinn je Aktie von 6,28 Euro (alt: 6,14 Euro). Die neue Prognose für 2023 liegt bei 6,85 Euro (alt: 6,34 Euro).
Ob der Börsengang von Wintershall/DEA wie geplant durchgeführt werden kann, erscheint derzeit fraglich. Medien berichten, dass der Miteigentümer LetterOne gegen ein kurzfristiges IPO ist. Die Bewertung macht ihm in Hinblick auf den russisch-ukrainischen Konflikt Sorge.
Die Aktien von BASF gewinnen 0,6 Prozent auf 67,95 Euro.