Hella: Mehrheit liegt bei Faurecia

Hella gehört mehrheitlich zu Faurecia. Die Übernahme wird nach den regulatorischen Freigaben jetzt vollzogen. Faurecia hält inzwischen etwa 79,5 Prozent an Hella. Rund 60 Prozent hat man von früheren Poolaktionären erworben. Die weiteren 19,5 Prozent stammen aus einem Übernahmeangebot. Dabei wurden 60,00 Euro je Aktie von Hella gezahlt.
Durch das Zusammengehen von Faurecia und Hella entsteht der weltweit siebtgrößte Autozulieferer.
Laut Hella-Chef Rolf Breidenbach wird jetzt ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte aufgeschlagen: „Auch wenn wir weiterhin als rechtlich eigenständiges Unternehmen agieren werden, eröffnen sich durch unseren neuen Mehrheitsgesellschafter Faurecia zusätzliche Chancen, die wir alleine nicht hätten. Durch Bündelung unserer spezifischen Stärken werden wir den Wandel in unserer Branche noch besser vorantreiben und die Mobilität von morgen gestalten können.“
Die Aktien von Hella verlieren am Abend 2,7 Prozent auf 62,16 Euro.