Deutz: Vorsichtiger Ausblick steht an
Am 14. März gibt es bei Deutz die Zahlen für 2021. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 24 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll bei 34,2 Millionen Euro liegen, das entspricht einer Marge von 2,1 Prozent. Somit würde Deutz die eigenen Ziele knapp schaffen. Die Prognose der Kölner steht bei 1,6 Milliarden Euro bis 1,7 Milliarden Euro bzw. 2 Prozent bis 3 Prozent.
Der Ausblick auf 2022 dürfte eher vorsichtig ausfallen. Die Lieferketten sollten im ersten Halbjahr weiter Probleme bereiten. Hier dürfte es im zweiten Halbjahr zu einer Entspannung kommen. Außerdem steigen die Materialkosten an. Zudem schwächt sich der wichtige Markt in China ab.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Deutz. Das Kursziel sinkt von 8,70 Euro auf 8,40 Euro.
Die Experten erwarten 2022 einen Umsatz von 1,79 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von 4,5 Prozent. Je Aktie soll es einen Gewinn von 0,47 Euro (alt: 0,48 Euro). Die neue Prognose für 2023 beläuft sich auf 0,70 Euro (alt: 0,78 Euro).
Die Aktien von Deutz gewinnen 0,4 Prozent auf 6,025 Euro.