EUR/USD: Unterstützungslinie im Fokus - UBS
Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend und hat im bisherigen Verlaufstief per Ende November dabei USD 1.118 erreicht. Von hier aus ging der Wert dann in eine Seitwärtsbewegung über, wobei sich eine steigende Unterstützungslinie ausbildete. Diese Linie konnte dann Anfang Januar als Sprungbrett für einen Anstieg über den 50er-EMA verwendet werden, wobei im Verlaufshoch USD 1.148 erreicht wurden. Im Wochenchart war das Cross zudem an der unteren Begrenzung des steigenden Trendkanals nach oben abgeprallt. Allerdings kam es zu keinem nachhaltigen Anstieg, nach dem Verlaufshoch bei USD 1.148 rutschte das Währungspaar wieder ab und fiel auch unter den 50er-EMA, zurück bis an die steigende Unterstützungslinie im Tageschart.
Ausblick: Im Fokus stehen nun die steigende Unterstützungslinie im Tageschart und die untere Trendkanalbegrenzung im Wochenchart.
Die Short-Szenarien: EUR/USD bricht unter die steigende Unterstützungslinie im Tageschart bei USD 1.130 nach unten durch und generiert damit ein Schwächesignal. Die nächste Anlaufmarke wäre dann die untere Trendkanalbegrenzung im Wochenchart bei aktuell USD 1.124. Gelingt den Bären hier ein Durchbruch nach unten, wäre mit einem weiteren Kursrückgang zur runden Marke von USD 1.100 zu rechnen.
Die Long-Szenarien: Das Währungspaar EUR/USD prallt an der Unterstützungslinie im Tageschart wieder nach oben ab und nimmt Kurs auf den 50er-EMA. In der Folge wäre bei einem Durchbruch nach oben mit einem erneuten Anlauf auf das Verlaufshoch bei USD 1.148 zu rechnen, darüber wäre wohl der 200er-EMA die nächste Anlaufmarke.