Helma Eigenheimbau: Hoher Auftragseingang sorgt für neues Kursziel

Im vergangenen Jahr kommt Helma Eigenheimbau auf einen Auftragseingang von 446,6 Millionen Euro, 2020 waren es 312,5 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord. Viele Kunden haben ihre Bestellungen vorgezogen, da die Neubauförderung für Effizienzhäuser 55 Ende Januar 2022 auslaufen wird. Das lässt den Auftragseingang um rund 10 Prozent ansteigen.
Die Förderung von Häusern der Effizienzklasse 40 wird fortgesetzt. Ab Februar will Helma nur noch solche Häuser anbieten. Dadurch wird eine staatliche Förderung von bis zu 33.750 Euro je Wohneinheit garantiert.
Die Analysten von GBC reagieren auf die Auftragsstärke. Sie erhöhen ihr Kursziel für die Helma-Aktien von 88,40 Euro auf 91,50 Euro. Wie bisher gibt es für den Titel eine Kaufempfehlung.
Vorläufige Zahlen für 2021 wird Helma am 2. März publizieren. Dann werden die Analysten ihr Modell überarbeiten.
Für das laufende Jahr erwarten die Analysten einen Umsatz von 360,7 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 6,01 Euro. Die Prognose für 2023 steht bei 396,8 Millionen Euro bzw. 7,13 Euro.
Die Aktien von Helma geben 0,3 Prozent auf 67,00 Euro nach.