Pfizer: BioNTech-Partner macht Hoffnung

Eine Branchenkonferenz von Goldman Sachs sorgt für manche Erkenntnisse. So macht Moderna-Chef Stephane Bancel dort deutlich, dass er mit einer zweiten Booster-Impfung gegen Corona im Herbst rechnet. Aus seinen Ausführungen geht ferner hervor, dass man an einem Impfstoff arbeitet, der auch die Omikron-Variante berücksichtigt. Dieser soll aber noch nicht zeitnah zur Verfügung stehen.
Mehr Hoffnung verbreitet auf der Konferenz Albert Bourla, der CEO von Pfizer. Auch er macht deutlich, dass sein Unternehmen an der Entwicklung eines Impfstoffs arbeitet, der Omikron berücksichtigt. Doch beim Zeitplan zeigt sich Bourla zuversichtlicher. Im Februar soll der modifizierte Impfstoff in die klinische Phase gehen. Und schon im März könnte er, wenn alles gut läuft, auf den Markt kommen.
Die Experten von Goldman Sachs bestätigen nach dem Auftritt von Bourla auf der Konferenz das Rating „neutral“ für die Aktien von Pfizer. Das Kursziel liegt weiter bei 51,00 Dollar.
An der Nasdaq verlieren die Aktien von Pfizer 0,8 Prozent auf 55,185 Dollar.