Evonik: Erster Ausblick auf 2022

Am 3. März stehen bei Evonik die Zahlen zum vierten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem EBITDA von 526 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber dem vierten Quartal 2019 wäre dies eine Steigerung um 4 Prozent. Die positive Entwicklung zieht sich durch mehrere Bereiche von Evonik.
Allerdings dürften höhere Materialkosten und Probleme in der Logistik und den Lieferketten die Gesellschaft weiter belasten. Steigende Preise dürften dies jedoch kompensiert haben.
Für 2021 gehen die Experten von einem EBITDA in Höhe von 2,408 Milliarden Euro aus. Das trifft die Erwartungen von Evonik, die bei 2,4 Milliarden Euro liegen. Beim Ausblick dürfte Evonik auf die logistischen Probleme und auf die Inflation verweisen. Es dürfte dennoch im neuen Jahr zu einem EBITDA-Wachstum kommen. Eine Spanne von 2,4 Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro könnte möglich sein. Im Modell der Analysten werden 2,61 Milliarden Euro genannt.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Evonik. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 38,00 Euro.
Die Aktien von Evonik gewinnen 0,3 Prozent auf 28,97 Euro.