Eckert & Ziegler: Bei der Prognose auf Kurs
Am 30. März steht bei Eckert & Ziegler der Bericht zum Geschäftsjahr 2021 an. Die Berliner rechnen mit einem Umsatz von rund 180 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 1,70 Euro geben.
Nach drei Quartalen liegt das Unternehmen bei den Zielen auf Kurs. Beim Umsatz gibt es ein Plus von 8 Prozent, der Gewinn hat sich um 65 Prozent verbessert. Hier muss aber ein Sonderertrag aus dem Verkauf der Tumorgerätesparte berücksichtigt werden.
Wichtig ist, wie sich die Radiopharmazie-Sparte künftig entwickeln wird. Man hat sich hier als Lieferant und Dienstleister stark positioniert. Es gibt dabei aber noch verschiedene Unsicherheiten. So müssen Therapien zugelassen werden, außerdem gibt es konkurrierende Therapieverfahren.
Durch die gestern gemeldete Übernahme von Tecnonuclear in Argentinien stärkt Eckert & Ziegler das Portfolio.
Die Analysten der DZ Bank haben die Aktien von Eckert & Ziegler bisher mit „verkaufen“ bewertet. Das Kursziel lag bei 82,00 Euro. Mit dem aktuellen Kommentar stellen sie die Coverage für den Titel ein. Die Aktie wird nicht weiter bewertet.
Für 2022 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 1,66 Euro, 2023 sollen es 1,88 Euro sein.
Die Aktien von Eckert & Ziegler geben 1,5 Prozent auf 96,25 Euro nach.