HeidelbergCement: Preiserhöhungen sind machbar
Infrastrukturprogramme dürften 2022 auch die Geschäfte von HeidelbergCement beeinflussen. Die gestiegenen Energiekosten werden sich jedoch auch bemerkbar machen. Das Unternehmen will bis Ende 2022 aber 150 Millionen Euro durch Effizienzmaßnahmen einsparen und 350 Millionen Euro durch Preiserhöhungen generieren. Die Analysten der DZ Bank sind optimistisch, dass HeidelbergCement die Preiserhöhungen durchsetzen kann. Die Energiepreise werden aus ihrer Sicht im kommenden Jahr wieder sinken.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von HeidelbergCement. Das Kursziel für den Titel steht weiter bei 81,00 Euro.
Im laufenden Jahr erwarten die Experten bei HeidelbergCement einen Gewinn je Aktie von 7,77 Euro, 2022 sollen es 7,90 Euro sein. Das KGV 2021e steht bei 7,6. Das ist im Vergleich zu Mitbewerbern recht günstig. Holcim kommt auf 11,3, bei CRH liegt das KGVe bei 17,1.