Aktien: BioNTech, Daimler, Moderna, Valneva, Vossloh und ein Blick auf den Aktienmarkt - die 4investors Top-News
Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:
BioNTech/Pfizer: Südafrika-Partner startet Anfang 2022 mit Produktion von COVID-19 Impfstoff
Aussagen aus dem Hause Pfizer zufolge wird Biovac, der Südafrika-Partner von BioNTech und Pfizer, Anfang 2022 mit der Produktion des COVID-19 Impfstoffs Comirnaty beginnen - und damit früher als bisher erwartet. Zuvor müssen noch Substanzen für den Impfstoff aus Europa in das Land am Kap transportiert werden. Biovac aus Kapstadt wird die Abfüllung und Fertigstellung des Impfstoffes übernehmen. In Kürze solle die Anlage des Unternehmens in die Lieferketten des Duos BioNTech/Pfizer vollständig integriert sein. Pfizer prüft dem Vernehmen nach eine Ausweitung der Partnerschaften in Afrika. Jetzt lesen!
Daimler: Vor der Trennung
Am 10. Dezember erfolgt bei Daimler die Abspaltung von Daimler Truck. Dann wird die bisherige Tochter ein eigenständiges Börsenleben führen. Analysten fangen langsam an, dies in ihre Modell einzupflegen. So bestätigen die Experten von Warburg die Kaufempfehlung für die Aktien von Daimler. Das Kursziel sehen sie bei 106,00 Euro. Nach der Abspaltung könnte der Marktwert der Daimler-Papiere bei rund 84 Euro liegen, glauben die Analysten. Jetzt lesen!
Moderna Aktie: Droht dem BioNTech-Konkurrenten ein Verkaufssignal?
Moderna hat derzeit vor allem an der „Patentfront” zu kämpfen, wir berichteten. Und nun könnte nicht nur für des US-Biotechkonzern, sondern für die Branche ein weiteres Problem aufkommen: Mit der neuen SPD-geführten Bundesregierung und vor allem dem seit heute feststehenden Karl Lauterbach als Gesundheitsminister könnte der Widerstand schwinden, den die scheidende CDU-geführte Regierung unter Angela Merkel im Zuge der COVID-19 Pandemie gegen das Einkassieren des Patentschutzes für die Corona-Impfstoffe noch angeführt hatte. Jetzt lesen!
Valneva Aktie: Der Kurssturz am Freitag hat Wunden hinterlassen
Nach dem seht turbulenten Handelsverlauf der Valneva Aktie am Freitag geht es heute Morgen bei der Impfstoff-Aktie ruhig zu. Im Tradegate-Handel werden aktuell Indikationen bei 23,62/23,78 Euro gestellt, die quasi auf dem Schlusskursniveau der Biotech-Aktie vom Freitag an der Euronext in Paris notieren. Neue Studiendaten zur Wirksamkeit von Valnevas COVID-19 Impfstoff hatten den Aktienkurs stark unter Druck gebracht. In einer Reaktion hierauf hatte Valneva das Design der britischen Impfstoff-Studie kritisiert. Jetzt lesen!.
4investors Exklusiv
Vossloh: Zuversichtlicher Ausblick
Im laufenden Jahr will Vossloh einen Umsatz von 900 Millionen Euro bis 950 Millionen Euro erwirtschaften. 2020 kam die Gesellschaft auf 870 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge soll 2021 zwischen 13 Prozent und 14 Prozent (2020: 12,4 Prozent) liegen. Bei der EBIT-Marge wird ein Wert von 7 Prozent bis 8 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent) angepeilt. Dies sagt CFO Thomas Triska auf einer Investorenveranstaltung. Dabei machen Vossloh aktuell die steigenden Materialkosten etwas Sorge. Diese kann man nur mit Zeitverzug an die Kunden weitergeben. Trotzdem sieht der Vorstand bei der aktuellen Prognose keine Risiken. Jetzt lesen!
Experten-Kolumnen auf 4investors
Im Zickzack abwärts - Börse München
Die deutschen Aktienmärkte haben in der vergangenen Woche bei sehr wechselhaftem Verlauf weiter nachgegeben. Nach einer zaghaften leichten Erholung zu Wochenbeginn belasteten Sorgen wegen der Corona-Pandemie sowie in Bezug auf die weitere US-Geldpolitik. Der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, hatte angedeutet, dass die Fed ihre Anleihekäufe früher als erwartet zurückfahren sowie dass die aktuell hohe Inflation doch nicht nur ein vorübergehendes Phänomen sein könnte, was bislang die offizielle Position der Fed gewesen war. Jetzt lesen!