Allianz: Dividenden sollen regelmäßig steigen
Der DAX-Konzern Allianz fasst seien Dividendenpolitik neu. Man wolle „Aktionären eine attraktive Dividende bieten”, so das Unternehmen, das den Rahmen für die Ausschüttung durch die Ergebnissituation sowie die Sicherstellung einer angemessenen Kapitalausstattung gesetzt sieht. Zudem wolle man überschüssiges Kapital auch durch andere Instrumente wie zum Beispiel Aktienrückkäufe auskehren.
So soll bei zukünftigen ausschüttungen zwar weiterhin die Hälfte des Jahresüberschusses des Allianz Konzerns an die Aktionäre per Dividende ausgeschüttet werden, dies bezieht sich aber auf einen Wert, der um außergewöhnliche und volatile Elemente bereinigt wird. Zudem strebe man eine Dividendenzahlung an, die mindestens 5 Prozent höher als der Vorjahreswert liege, kündigt das Münchener Unternehmen an.
„Die Dividendenpolitik steht unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency-II-Kapital-Quote von zukünftig über 150 Prozent (ohne Berücksichtigung von Übergangsmaßnahmen)”, so die Allianz.
Ihren Gewinn je Aktie will die Allianz in den kommenden Jahren zwischen 5 Prozent und 7 Prozent pro Jahr steigern, so die neuen Mittelfristiziele des Unternehmens für den Zeitraum bis 2024.
„Wir werden jetzt unsere globale Größe als Wettbewerbsvorteil ausspielen, um sowohl unsere Kundenbasis als auch unsere Margen zu steigern”, so Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte.
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