Voltabox legt Zahlen vor - „Vorbereitungen für den zukünftigen Marktauftritt der Gesellschaft”
Voltabox hat die Zahlen für die ersten neun Monate 2021 vorgelegt. Der Umsatz ist von 11,5 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro eingebrochen, während die Verluste gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziert wurden. Vor Zinsen und Steuern weist Voltabox einen Verlust von 5,3 Millionen Euro aus gegenüber 29,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verringert sich der Verlust je Voltabox Aktie von 2,21 Euro auf 0,62 Euro.
„Nach dem kommunizierten Verkauf des US-Geschäfts sowie der Veräußerung des Automobilgeschäfts erwartet Voltabox, im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 2,5 Millionen Euro zu erzielen. Die Prognose der EBITDA-Marge (zuvor: -15 Prozent) sowie des Freien Cashflow (zuvor: -5 Millionen Euro) bleibt bis zur Ermittlung der Auswirkungen aus dem Closing der Transaktion des Automobilgeschäfts ausgesetzt”, so Voltabox im Quartalsbericht zur Prognose.
Operative Belastungen brachten eine knappe Liquiditätslage sowie die Bauteileverknappung auf den relevanten Beschaffungsmärkten, aber auch der sich lange dahin schleppende Ausstieg der Konzernmutter paragon. Nach dem nun feststehenden Einstieg neuer Investoren wolle man „unseren Fokus wieder scharf stellen und die sich uns im Markt bietenden Möglichkeiten ergreifen”, so Voltabox-CEO Jürgen Pampel.
Wie das konkret aussehen wird, ist offen. Man sei mit den neuen Ankeraktionären in einem engem Austausch über die zukünftige Strategie, heißt es am Dienstag von Voltabox. So werden „aktuell die grundlegenden Vorbereitungen für den zukünftigen Marktauftritt der Gesellschaft im Bereich der Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesysteme für industrielle Anwendungen getroffen”, meldet das Unternehmen.