Deutsche Post: Auf der Rekordwelle
Das Weihnachtsgeschäft der Deutschen Post dürfte sehr gut verlaufen. Die vierte Welle sollte dafür sorgen, dass der E-Commerce noch stärker boomt, mehr verschickte Pakete bedeuten mehr Arbeit für die Post. Private Haushalte sollen laut dem Bundesverband Paket und Expresslogistik im November und Dezember 445 Millionen Pakete erhalten, im Vorjahr lag die Zahl bei 435 Millionen Stück.
Für 2021 rechnet die Post mit einem EBIT von mehr als 7,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,8 Milliarden Euro). Der freie Cashflow soll bei mehr als 3,6 Milliarden Euro liegen. 2023 soll das EBIT auf mehr als 8 Millionen Euro ansteigen.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel belassen sie auf 71,00 Euro.
2021 dürfte bei der Post neue Rekorde bringen. Der Trend sollte sich fortsetzen, auch 2022 wird vermutlich stark verlaufen. Der Internethandel wird immer bedeutsamer, die Dynamik im Welthandel steigt, das sind starke Indizien für einen positiven Geschäftsverlauf.
Wie bisher rechnen die Analysten 2021 bei der Post mit einem Gewinn je Aktie von 4,01 Euro. 2022 sollen es 4,07 Euro sein.
Die Aktien der Deutschen Post geben 0,2 Prozent auf 11,51 Euro nach.