HomeToGo: Analysten starten Coverage
Im September wurde aus dem SPAC Lakestar die HomeToGo. Seit dem 22. September notieren die Aktien am General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Börsenneuling betreibt einen Marktplatz mit einer Auswahl an Ferienunterkünften.
Nach drei Quartalen kommt die Gesellschaft auf einen Verlust von 163 Millionen Euro (Vorjahr -11 Millionen Euro). Der Umsatz steigt von 57 Millionen Euro auf 74 Millionen Euro an. Im laufenden Jahr soll der Umsatz letztlich bei 85 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro liegen.
Rund zwei Monate nach der Erstnotiz starten die Analysten der Deutschen Bank die Beobachtung der Aktie. Bei der Erstbesprechung wird eine Kaufempfehlung für die Aktien von HomeToGo ausgesprochen. Das erste Kursziel steht bei 11,50 Euro.
Die Analysten sehen klare Wachstumsperspektiven für die Gesellschaft. Hilfreich ist auch, dass der Reisemarkt nach der Corona-Krise wieder an Fahrt aufnimmt. Einen Breakeven auf bereinigter EBITDA-Basis halten die Experten in 2023 für möglich. In 2025 könnte es eine bereinigte Marge von 15 Prozent geben.
Die Aktien von HomeToGo geben am Mittag 0,4 Prozent auf 7,86 Euro nach.