Sto: Vorsteuergewinn soll sich bis 2025 verdoppeln - Neunmonatszahlen vorgelegt
Sto hat am Freitag im Rahmen der Vorlage von Neunmonatszahlen 2021 die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Der Baustoff-Konzern aus Stühlingen erwartet einen Umsatzanstieg um rund 10 Prozent auf 1,578 Milliarden Euro, während der Gewinn vor Steuern zwischen 95 Millionen Euro und 110 Millionen Euro liegen soll - damit unter dem Vorjahreswert von 119 Millionen Euro. Derzeit peilt das Unternehmen die Mitte der Prognosespanne an.
Bis 2025 will Sto den Umsatz auf 2,1 Milliarden Euro steigern und eine Gewinnspanne vor Steuern von 10 Prozent erzielen. Damit würde sich der Vorsteuergewinn gegenüber dem erwarteten Ergebnis dieses Jahres rund verdoppeln.
Nach neun Monaten 2021 kommt Sto auf einen Umsatz von 1,22 Milliarden Euro, ein Plus von 12,6 Prozent zum Vorjahreswert. „Insbesondere ab der Jahresmitte kam es infolge von Lieferengpässen sowie der beschränkten Verfügbarkeit von Rohstoffen und Zukaufprodukten zunehmend jedoch in anderen Gewerken zu Störungen auf den Baustellen, sodass Projekte sich teilweise nicht wie geplant ausführen ließen”, meldet das Unternehmen.
Die Ertragslage werde „zunehmend von den Lieferengpässen sowie den außergewöhnlich stark steigenden Preisen in der Beschaffung und im Transportsektor belastet”. Dies könne man bisher nicht ausreichend an Kunden weitergeben. Allerdings liege das Neunmonatsergebnis über dem Vorjahreswert, so Sto. Konkrete Zahlen nennt die Gesellschaft nicht.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Sto VZ.