Softing: Neues Kursziel nach den Zahlen
Auch bei Softing macht sich die Knappheit an elektronischen Bauteilen im dritten Quartal bemerkbar. Der Umsatz steigt um 4,5 Prozent auf 20,8 Millionen Euro an. Die Analysten von Warburg hatten mit 23,8 Millionen Euro gerechnet. Im Bereich Industrial gibt es ein Umsatzminus von 1,5 Prozent. Im Bereich Automotive steigt der Umsatz um fast 22 Prozent an. Dabei haben sich einige Aufträge ins vierte Quartal verzögert.
Das EBIT geht von 0,7 Millionen Euro auf -0,1 Millionen Euro zurück. Nach drei Quartalen schafft Softing ein bereinigtes EBIT von 2,2 Millionen Euro. Die Jahresprognose liegt bei 2 Millionen Euro bis 3 Millionen Euro.
Als stark werten die Analysten von Warburg den Auftragseingang, dieser steigt im dritten Quartal um rund 60 Prozent an. Das ist ein Grund für den Optimismus der Analysten.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Softing. Das Kursziel steigt von 7,50 Euro auf 8,00 Euro an.
Für 2021 rechnen die Experten mit einem Verlust je Aktie von 0,06 Euro (alt: +0,03 Euro). Die Prognose für 2022 steht weiter bei 0,37 Euro. Das bereinigte EBIT prognostizieren die Experten im laufenden Jahr auf 3,0 Millionen Euro.
Die Aktien von Softing gewinnen 1,4 Prozent auf 6,98 Euro.