Hawesko: Wein bleibt gefragt
Im dritten Quartal steigert Hawesko den Umsatz um 6 Prozent auf 145 Millionen Euro. Das EBIT sinkt von 8,5 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro. Höhere Vertriebskosten, Restrukturierungsaufwendungen im Großhandel sowie eine geringere Werbeeffizienz wirken sich aus.
Für das vierte Quartal rechnet der Weinhändler mit einem leichten Umsatzrückgang. Die Analysten der DZ Bank erwarten ein Minus von 4,5 Prozent auf 196 Millionen Euro. Insgesamt soll es im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 2 Prozent bis 5 Prozent geben. Das EBIT soll von 42 Millionen Euro im Vorjahr auf 48 Millionen Euro bis 55 Millionen Euro ansteigen.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Hawesko. Das Kursziel steigt von 60,00 Euro auf 62,00 Euro an.
Das EBIT sehen sie am oberen Rand der Unternehmensspanne. Je Aktie soll es einen Gewinn von 3,85 Euro (alt: 3,76 Euro) geben. Die Schätzung für 2022 steigt von 3,49 Euro auf 3,57 Euro an.
In den kommenden Jahren könnte Hawesko aufgrund der Ausrichtung schneller als der Gesamtmarkt wachsen.
Die Aktien von Hawesko gewinnen 1,4 Prozent auf 59,60 Euro.