DAX: Fibonacci-Fächer erreicht - UBS
Rückblick: Der DAX konnte am Vortag weiter ansteigen und hat im Tageshoch 16’149 Punkte markiert. Damit erreichte der Index exakt den oberen Fibonacci-Fächer im Monatschart. Hier war der DAX in den Vormonaten immer wieder nach unten abgeprallt und hatte im September schließlich eine Abwärtskorrektur eingeleitet, die bis zum 10er-EMA im Monatschart lief. Hier konnte sich der Wert dann fangen und im Oktober erneut hochziehen. Der Index ging am Vortag nahe am Tageshoch bei 16’148 Punkten aus dem Handel und notiert im frühen vorbörslichen Handel am heutigen Dienstag im Bereich von 16’130 Punkten etwas tiefer. Ob diesmal ein Durchbruch nach oben über den Fibonacci-Fächer im Monatschart gelingt?
Ausblick: Der Aufwärtstrend ist im DAX klar intakt, allerdings deutet die Konsolidierung der Vortage auch auf eine nachlassende Aufwärtsdynamik hin. Hintergrund ist der genannte Fibonacci-Fächer im Monatschart.
Die Short-Szenarien: Der DAX prallt erneut am Fibonacci-Fächer im Monatschart nach unten ab, wie bereits in den Vormonaten. Darauf könnte auch die Lage im S&P 500 im Tageschart hindeuten. Der S&P 500 ist aus dem steigenden Trendkanal nach unten ausgebrochen und am Vortag nach einem kurzen Anstieg an der unteren Trendkanalbegrenzung nach unten abgeprallt. Kommt der S&P 500 unter Druck, hätte dies auch Auswirkungen auf den DAX. Ein erstes direktes Signal im DAX für fallende Kurse wäre ein Kursrückgang unter den 10er-EMA im Tageschart.
Die Long-Szenarien: Der DAX kann die Aufwärtsdynamik der Vortage beibehalten und sich über dem 10er-EMA halten. Solange der DAX über dem 10er-EMA notiert, ist eher mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Gelingt ein Ausbruch über den Fibonacci-Fächer, würde ein langfristiges Stärkesignal generiert werden.