SMT Scharf: Gewinnsprung im dritten Quartal
SMT Scharf meldet für die ersten neun Monate 2021 einen Umsatzanstieg von 37 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat der Bergbautechnik-Konzern aus Hamm das Ergebnis um mehr als 15 Millionen Euro steigern können - ausgewiesen wird ein operativer Gewinn von 8,1 Millionen Euro. Allein im dritten Quartal wurde ein Gewinn vor Zinsen und Steuern von 4,9 Millionen Euro erzielt. Unter dem Strich meldet SMT Scharf einen Neunmonatsgewinn von 8,6 Millionen Euro nach 7,1 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum.
„Der deutliche Ergebniszuwachs ist wesentlich auf die dynamische Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr, insbesondere auf das Wachstum im chinesischen Markt sowie die branchenkonjunkturell bedingte Belebung des Neuanlagen- und After-Sales-Geschäfts zurückzuführen”, sagt der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, mit Blick unter anderem auf die Zulassung der China-III-Maschinen.
„Darüber hinaus erwarten wir, dass nach den vertraglich erforderlichen Kundenbestätigungen weitere Nachbuchungen im vierten Quartal 2021 getätigt werden können, die sich umsatzseitig voraussichtlich mit einem Betrag im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und beim EBIT mit einem Betrag im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich niederschlagen werden”, so der SMT-Chef.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die Gesellschaft nun einen Umsatz zwischen 75 Millionen Euro und 80 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern will SMT Scharf einen Gewinn zwischen 9 Millionen Euro und 11 Millionen Euro erzielen.