Fresenius: FMC drückt die Prognose für 2022
Die Zahlen von Fresenius zum dritten Quartal liegen leicht über den Erwartungen. Vor allem die Tochter Kabi hat dabei für positive Impulse gesorgt. Die Schwäche bei FMC kann somit kompensiert werden.
Für das Gesamtjahr rechnet Fresenius inzwischen mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Damit wird die Erwartung leicht angehoben. Netto soll es ein Gewinnplus im niedrigen einstelligen Bereich geben.
Die Analysten der DZ Bank hatten dies schon vorhergesehen. Sie erwarten 2021 einen Gewinn je Aktie von 3,23 Euro (alt: 3,24 Euro). 2022 sollen es 3,50 Euro (alt: 3,74 Euro) sein. Bei der Prognose für 2022 spielt die Situation bei FMC eine Rolle. Die Pandemie macht der Tochter zu schaffen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius aus. Das Kursziel sinkt von 53,00 Euro auf 50,60 Euro.