Formycon: „Mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres sehr zufrieden“
Formycon meldet für die ersten neun Monate 2021 einen Umsatzanstieg von 23,5 Millionen Euro auf 29,1 Millionen Euro. Die Verluste sind gestiegen: Auf EBITDA-Basis meldet Formycon einen operativen Neunmonatsverlust von 10 Millionen Euro gegenüber 2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steigt der Verlust von 2,7 Millionen Euro auf 10,7 Millionen Euro. Ergebnisbelastungen entstanden aus Investitionen in die Projekte FYB206 und FYB207. Die liquiden Mittel beziffern die Süddeutschen mit 26,3 Millionen Euro.
„In der aktuellen Unternehmensphase fokussiert sich die Formycon-Gruppe auf Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten für die Biosimilar-Projekte sowie für das COVID-19-Medikament (FYB207). Aus den Entwicklungsleistungen für die auslizenzierten bzw. partnerschaftlich entwickelten Projekte resultieren die derzeitigen Umsatzerlöse. Nach einer erfolgreichen Zulassung dieser Produkte ist Formycon zudem an den späteren Vermarktungserlösen beteiligt“, so das Münchener Unternehmen.
Die Zahlen liegen Unternehmensangaben zufolge im Rahmen der Erwartungen. „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres sehr zufrieden. In allen Entwicklungsprojekten konnten wichtige Meilensteine erreicht und große operative Fortschritte erzielt werden“, so Formycons Finanzvorstand Nicolas Combé.