Manz: China bleibt Sorgenkind
Im dritten Quartal macht das Solargeschäft von Manz einen Umsatz von 1,4 Millionen Euro, das ist ein Minus von 82 Prozent. Der Projektstopp in China wirkt sich weiter negativ aus. Der Umsatz der Gesellschaft liegt bei 49,2 Millionen Euro, das entspricht den Erwartungen. Das EBIT kommt auf -3,6 Millionen Euro, die Analysten von Pareto Securities hatten mit -1,7 Millionen Euro gerechnet.
Mit den Zahlen bestätigt Manz die Prognose für 2021. Es soll demnach ein profitables Wachstum geben. Wichtig ist jedoch, dass es auch in China bald wieder los geht. Sonst könnte die Prognose möglicherweise in Gefahr sein.
Die Analysten sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Manz aus. Das Kursziel für den Titel liegt bei 78,00 Euro.
Die Aktien von Manz verlieren 3,4 Prozent auf 48,80 Euro.