Manz will profitabel wachsen
Manz legt Zahlen für die ersten neun Monate 2021 vor. Der Umsatz des Reutlinger Anlagenbauers ist von 172,4 Millionen Euro auf 163,6 Millionen Euro gefallen, während die Ergebnisse gesteigert werden konnte. Vor Zinsen und Steuern meldet Manz einen Gewinn von 8,7 Millionen Euro nach 8,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Je Manz Aktie klettert der Überschuss von 0,52 Euro auf 0,54 Euro. Dagegen hat sich das Minus beim operativen Cashflow auf 30,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die Gesellschaft einen geringen bis moderaten Umsatzanstieg. Während die EBITDA-Gewinnspanne im oberen einstelligen Prozentbereich liegen solle, erwartet man bei der Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern einen Wert im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Prognose wird bestätigt.
„Zwar nahm die hohe Geschäftsdynamik aus dem E-Mobility-Bereich im dritten Quartal durch kundenseitige Investitionsverschiebungen temporär leicht ab. Bereits zu Beginn des vierten Quartals nahm der Markt jedoch wieder an Fahrt auf“, so Manz-Chef Martin Drach.