Andritz: Kaufvotum nach den Quartalszahlen
Im dritten Quartal sinkt der Umsatz bei Andritz um 9 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Das EBITA steigt um 22 Prozent auf 127 Millionen Euro an. Die Marge verbessert sich von 6,2 Prozent auf 8,4 Prozent. Beim Gewinn geht es von 52,4 Millionen Euro auf 76,2 Millionen Euro nach oben.
Im bisherigen Geschäftsjahr gibt es beim Auftragseingang ein Plus von 7 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand liegt wie im Vorjahr bei 7,3 Milliarden Euro. Bis zum Ende des Jahres dürfte der Bestand noch zulegen. Andritz meldete jüngst einen Auftrag im hohen dreistelligen Millionenbereich. Das Unternehmen zeigt sich für den weiteren Jahresverlauf aber auch für 2022 zuversichtlich.
Bestätigt wird die Prognose für 2021. Demnach soll der Umsatz leicht sinken. Die EBITA-Marge soll von 5,8 Prozent (2020) auf rund 8 Prozent ansteigen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Andritz. Das Kursziel sehen die Experten weiter bei 59,00 Euro.
Die Aktien von Andritz gewinnen 0,6 Prozent auf 47,18 Euro.